Auch bei Schülern und Studenten - Reif für die Insel

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Burnout bei Schülern und Studenten


Einst war Burnout als typische Managerkrankheit bekannt. In der heutigen leistungsorientierten Gesellschaft sind aber zunehmend mehr Berufsgruppen betroffen und inzwischen auch Schüler und Studenten.

In Österreich sind über eine Million Schüler Burnoutgefährdet. Jeder dritte Schüler über zehn Jahren steht massiv unter Stress. Leistungsdruck in der Schule und von Seiten der Eltern, volle Terminkalender und hohe Anforderungen an Kinder und Jugendliche bringen sie an die Grenzen der Belastbarkeit. Wird der Stress chronisch, kann daraus ein Burnout resultieren.

Erste Anzeichen für eine dauerhafte übermäßige Stressbelastung bei Schülern sind – nach einer Phase großen Engagements im schulischen und in anderen leistungsorientierten Bereichen wie Sport – Kopf-, Nacken und Magenschmerzen, Herzklopfen sowie Schlafstörungen. Es zeigen sich Unruhe, Gereiztheit, Aggression gegenüber dem Umfeld und im Extremfall Selbstverletzungstendenzen, Suizidgedanken oder Suchtverhalten. Zum Suchtverhalten ist anzumerken, dass Jungen in der Regel zur Alkoholabhängigkeit neigen, Mädchen eher zu Essstörungen. Auch Medikamenten- und Drogenmissbrauch sowie  übermäßiger Tabakkonsum können auftreten. Kinder und Jugendliche, die an einem Burnout leiden, ziehen sich zurück und verleugnen Probleme.

Damit es erst gar nicht so weit kommt, sind Erziehungsberechtigte und Pädagogen dazu aufgerufen, Warnsignale ernst zu nehmen. Anzeichen wie chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schulangst, Schlafstörungen und mehr sollten nicht auf „normales“ pubertäres Verhalten zurückgeführt werden. Chronischer Schulstress muss abgebaut werden, um Schüler vor einem Burnout zu bewahren.

Wichtig sind Eltern-Kind-Gespräche, das Stecken von realistischen Zielen, Förderung von Talent ohne Leistungsdruck, Zulassen von Entspannungsphasen, Verständnis und der Einsatz von Antistresstechniken in der Schule. Lehrer und Lehrerinnen sollten insbesondere vor Prüfungen den Druck von den Schülern nehmen. Dies kann durch ermutigenden Zuspruch ebenso erfolgen wie durch Entspannungsübungen. Solche Übungen fördern die Konzentrationsfähigkeit und lösen eventuelle Prüfungsängste. Pädagogen sollten ferner dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche gerne lernen und Spaß am Unterricht haben. Denn nur wenn der Lernstoff mit Vergnügen aufgenommen wird, werden Schüler diesen gerne vermittelt bekommen. So kann sich Freude am Lernen entwickeln und Stress vorgebeugt werden. Zudem sorgen Sport, Hobbys, Abwechslung im Alltag und Freundschaften für Ausgleich zum stressigen Schulalltag.


Wie bereits erwähnt sind auch immer mehr Studenten von Burnout betroffen. Etliche Hochschüler leiden unter chronischer Erschöpfung, die sich durch die typischen Symptome eines Burnouts äußert. Vor allem hohe Erwartungshaltungen, großer Leistungs- und Zeitdruck sowie finanzielle Sorgen begünstigen ein Ausbrennen. Ständige Frustration sowie das Gefühl, gewisse Ziele nicht erreichen zu können, lösen ein Burnout bei den Studierenden aus. Vor allem in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass immer mehr Studenten an einem Burnout-Syndrom leiden. Dies ist zu einem Teil auch auf die Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge zurückzuführen, durch welche sich der Studienplan in Richtung mehr Leistung in kürzerer Zeit geändert hat. Hohe Anforderungen von außen sowie selbst auferlegter Leistungsdruck führen dazu, dass vor allem engagierte und strebsame Menschen unter den Studenten bis zum Ausbrennen lernen und Kurse besuchen. Nebenher gehen viele einer Arbeit nach, um Leben und Studium zu finanzieren.

In Österreich benötigen inzwischen mehr als 10.000 Studenten eine psychologische Unterstützung. Viele leiden unter permanenten Versagensängsten und Selbstmordgedanken.

Ein frühes Erkennen von chronischem Stress ist demnach bei Studenten genauso wichtig wie bei Berufstätigen und Schülern. Die Therapiemaßnahmen sollten schnell eingeleitet werden, um ernsthafte Folgen zu vermeiden. Hilfe erhalten Studenten bei der Studentenberatung sowie an eigenen psychologischen Einrichtungen an Universitäten. *)

Aromatherapie ersetzt keine ärztliche Diagnose oder medikamentöse Behandlung, ist aber ein alternativer, gesunder erster Schritt und ein guter Weg um zu sich, seinen Wünschen und Bedürfnissen zu finden und vielleicht noch rechtzeitig seine Richtung zu ände

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