Die häufigsten Anzeichen für Burnout
Es zeigen sich bei chronischer Belastung durch Stress emotionale Erschöpfung, körperliche Beschwerden sowie soziale Probleme. Auch die geistige Leistungsfähigkeit ist in der Regel betroffen.
Im emotionalen Bereich kommt es zu einem Gefühl der ständigen Überforderung. Es treten Interesselosigkeit, Niedergeschlagenheit, (Auto-)Aggressionen, Schuldgefühle, Nervosität, Angespanntheit, Panikattacken, Hoffnungslosigkeit und sogar Selbstmordgedanken auf.
Körperlich zeigt sich das Burnout in Form von chronischer Müdigkeit, Schlafstörungen, Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, erhöhtem Blutdruck und Herz-Rhythmusstörungen. Zudem ist häufig das Immunsystem geschwächt, wodurch es zu einer erhöhten Krankheitsanfälligkeit kommt.
Menschen mit Burnout ziehen sich sozial stark zurück. Sie verändern ihr Verhalten gegenüber ihren Mitmenschen und den Menschen allgemein. Betroffene von Burnout isolieren sich meist. Sie fühlen sich einsam, auch wenn sie sich freiwillig zurückziehen. Hobbys werden vernachlässigt oder aufgegeben. Mitunter kommt es zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses sowie zu Problemen in Partnerschaft und Familie. Burnout bringt Antriebsschwäche mit sich und führt häufig zu (vermehrtem) Konsum von Nikotin, Alkohol, zu Medikamenten- oder Drogenmissbrauch.
Auf geistiger Ebene zeigen sich bei einem Burnout Konzentrationsschwächen, Fehleranfälligkeit und geringere Merkfähigkeit. Logische Zusammenhänge können oft nicht mehr nachvollzogen werden. Oft kommt es zu Gedächtnislücke